Mehr über uns
Die Wasserversorgung von über 70.000 Haushalten im Tecklenburger Land erfordert eine Vielzahl von Gebäuden, Anlagen sowie ein ausgedehntes Rohrsystem von 1.700 km.
Die WTL-Hauptverwaltung mit angeschlossenem Bauhof befindet sich seit
1. Januar 1993 in Ibbenbüren-Laggenbeck. Nach 34 Jahren – erstmals in der Geschichte des WTL – sind Verwaltung und Bauhof an einem Standort vereint.
Ca. 80 Mitarbeiter setzen sich jeden Tag für Sie, unsere Kunden ein: Ob im Kundenservice, in der Planung, im Abrechnungswesen oder in der Instandsetzung.
Wir sorgen dafür, dass unser gutes Wasser fließt!
Die Wasserversorgung von über 70.000 Haushalten im Tecklenburger Land erfordert eine Vielzahl von Gebäuden, Anlagen sowie ein ausgedehntes Rohrsystem von 1.700 km.
Die WTL-Hauptverwaltung mit angeschlossenem Bauhof befindet sich seit
1. Januar 1993 in Ibbenbüren-Laggenbeck – nach 34 Jahren – erstmals in der Geschichte des WTL – sind Verwaltung und Bauhof an einem Standort vereint.
Ca. 80 motivierte Mitarbeiter setzen sich jeden Tag für Sie, unsere Kunden ein: ob im Kundenservice, in der Planung, im Abrechnungswesen oder in der Instandsetzung.
Wir sorgen dafür, dass unser gutes Wasser „läuft“!
Unsere Historie
2024
Transportleitung Mettingen
Der Bedarf von Trinkwasser in Mettingen steigt deutlich an. Die höhere Abnahmemenge kann durch die vorhandene Transportleitung aus dem Jahr 1963 nicht mehr bedient werden. Da die Leitung außerdem wiederholt schadensanfällig war, wurde der Bau einer neuen Leitung beschlossen. Auf einer Länge von ca. 5,1 km wird eine neue Leitung in bisheriger Trasse verlegt. Die Kosten der Gesamtmaßnahme incl. der Anpassungen im Verteilnetz und des Neubaus einer Druckminderstation sind mit 5,2 Mio. € kalkuliert. Die Maßnahme soll im Dezember 2024 fertiggestellt werden.
2023
Wasserentnahmebauwerk Dortmund-Ems-Kanal
Nach anfänglichen Schwierigkeiten und zeitweisem Baustillstand konnte das Wasserentnahmebauwerk am Dortmund-Ems-Kanal Ende 2023 fertiggestellt werden. Hier wird zukünftig Oberflächenwasser zur Grundwasseranreicherung entnommen.
2022
Wassergewinnung Dörenthe
Über die 10 Sickerschlitzgräben wird das im Dortmund-Ems-Kanal entnommene Oberflächenwasser zur Grundwasseranreicherung in den Untergrund gebracht. So ist eine schonende und umweltverträgliche Wassergewinnung über die 23 neu gebauten Förderbrunnen gewährleistet. Die Brunnenanlage und die verbindenden Rohrleitungen wurden im Herbst 2022 fertiggestellt.
2021
Beginn Neubau Wasserwerk Dörenthe
Der Neubau des Wasserwerkes gliedert sich in 3 große Bauabschnitte:
– Die Oberflächenwasser-Entnahmestelle am Dortmund-Ems-Kanal
– Die Wassergewinnungsanlage sowie
– Der Neubau der Wasseraufbereitungsanlage.
2019
Der HB Rochus ist ein Betonfertigteilbehälter. Er hat ein Fassungsvermögen von 4.000 m³ und wurde im Juli 2019 in Betrieb genommen. Er wurde als Ersatz für die Altanlage aus dem Jahr 1952 in Ibbenbüren am Schafberg gebaut.
2017
Nach 3 Jahren Bauzeit konnte Anfang 2017 in Ibbenbüren die neue, fast 9,5 km lange Trinkwassertransportleitung zwischen dem Wasserwerk Dörenthe und dem Hochbehälter Rochus in Betrieb genommen werden.
Im Zuge dieser Gesamtbaumaßnahme wurde zudem in Ibbenbüren die Druckminderungsanlage (DMA) Wagenfeldstraße neu errichtet. Die neue DMA bildet nun die zentrale Verbindungsstelle der Wasserwerke Brochterbeck und Dörenthe, da hier die von den beiden Wasserwerken ausgehenden großen Trinkwassertransportleitungen zusammentreffen.
2009
Die Hauptwasserleitung, die von Ibbenbüren zum Hochbehälter Recke führt, versorgt Teile von Ibbenbüren und Hörstel sowie die Gemeinden Hopsten und Recke und das Industriegebiet Uffeln. Sie stammt aus den 1970-iger Jahren.
Da es immer wieder zu Rohrbrüchen kam, wurde entschieden, die Leitung auf einer Länge von 11,6 km in mehreren Bauabschnitten zu erneuern. Diese Maßnahme wurde im Jahr 2009 fertiggestellt.
2003
Anfang 2003 wurde das in den 1930-iger Jahren gebaute Wasserwerk Lengerich stillgelegt und zurückgebaut. Die noch aus 1928 und 1939 stammenden 28 Heberbrunnen des Wasserwerkes Brochterbeck wurden im Winterhalbjahr 2004/2005 durch 8 moderne Vertikalfilterbrunnen ersetzt.
2000
Zur weiteren Erhöhung der Versorgungssicherheit kaufte der WTL am 01.09.2000 das Wasserwerk Schollbruch. Seit 2001 arbeitet der WTL auch mit den Stadtwerken Osnabrück zusammen, von denen er zusätzlich Trinkwasser bezieht. Dadurch wurde das Wassergewinnungsgebiet Brochterbeck entlastet und Orte wie Lengerich-Tiefzone, Lienen-Kattenvenne und Ladbergen konnten mit „weichem“ Wasser beliefert werden.
1997
Um die Versorgungssicherheit für die Industrie und die Privathaushalte weiter zu erhöhen, wurde am 01.03.1997 das Wasserwerk Dörenthe gekauft.
1993
Am 01.04.1993 konnte das neue Verwaltungsgebäude in Ibbenbüren-Laggenbeck bezogen werden. Somit waren nach 34 Jahren erstmals in der Geshichte des WTL Verwaltung und Bauhof an einem Standort vereint. Das bis dahin genutzte Gebäude in Tecklenburg wurd an den Kreis Steifurt als Eigentümer zurückgegeben.
1989
Fast 90 % (30.000 Grundstücke waren an das mittlerweile ca. 1.300 km lange Leitungsnetz angeschlossen. Damit wurden nach 30 Jahren Verbandsgeschichte ca. 90 % der Bevölkerung im Tecklenburger Land aus der öffentlichen Wasserversorgungsanlage mit Trinkwasser versorgt. in den 80er-Jahren war es somit schon fast selbstverständlich, dass Trinkwasser jederzeit und ausreichend zur Verfügung stand.
1988
1988 konnte der neue Bauhof in Ibbenbüren-Laggenbeck den Betrieb aufnehmen. Somit gehörten langjährige Provisorien an der Nikestraße in Ibbenbüren und an der Papenbröke in Lengerich endlich der Vergangenheit an. Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf 5,9 Mio. DM (3,0 Mio. EUR), wobei sich das Land NRW mit einem Zuschuss von 1,5 Mio. DM (0,8 Mio. EUR) beteiligte.
1984
Im Oktober 1984 wurde dann die damals modernste und größte Anlage des WTL in Betrieb genommen – das „Wasserwerk Brochterbeck“. Die Investitionssumme betrug 25,6 Mio. DM (ca. 13,1 Mio. EUR) und wurde zu 50% vom Land NRW finanziert.
Als letzte Mitgliedskommunen wurden 1984/1985 die Gemeinden Ladbergen und Lienen (Ortsteil Kattenvenne) an das Leitungsnetz des WTL angeschlossen. Der Wasserverbrauch stieg kontinuierlich: wachsende Industrieansiedlungen und der Mehrverbrauch der privaten Haushalte benötigten eine sichere Wasserversorgung. Mit fünf eigenen Wasserwerken Brochterbeck, Lehen, Lengerich, Tecklenburg und Riesenbeck) sowie Fremdwasserbezug aus den Wasserwerken Dörenthe (Betreiber Preussag) und Schollbruch (Betreiber Deutsche Bundesbahn) konnte der WTL eine gesicherte Wasserversorgung auch in trockenen Jahren gewährleisten. Dazu wurde auch die Speicherkapazität von 600 m³ auf 6.900 m³ Wasser erweitert.
1979
1979 konnte der „WTL“ bereits 95.000 Einwohner zu seinen Kunden zählen – das waren bereits ca. 70% der Gesamtbevölkerung! Das Versorgungsgebiet umfasste 819 km² die Leitungslänge betrug 900 km und die Anzahl der Hausanschlüsse lag bei rund 20.600. Der Ausbau ging jedoch stetig weiter. Der WTL entwickelte sich zu einem leistungsstarken Versorgungsverband und wurde zu einer festen Größe im Tecklenburger Land.
1969
Mehr als 9.000 Häuser wurden bereits an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen und ca. 400 km neue Hauptwasserleitungen verlegt – eine große Leistung. Neue Brunnen wurden gebaut, vorhandene auf den neusten technischen Stand gebracht. Und auch die erste Wasseraufbereitungsanlage wurde geplant (Wasserwerk und Hochbehälter Riesenbeck).
Insgesamt investierte der WTL bis 1969 ca. 28 Mio. DM (ca. 14 Mio. EUR). Auch wenn bis 1969 erst 50% der Bevölkerung im Kreisgebiet an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen waren, hatten sich die Anstrengungen ausgezahlt, denn der Anschlussgrad konnte im Vergleich zu den 50er-Jahren verdoppelt werden.
1975 wird dem Kreis der angeschlossenen Gemeinden Rechnung getragen und der Verband erhält einen neuen Namen: „Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land“ (WTL).
1959
1959 war ein Dürrejahr. Die Wasserversorgung im Tecklenburger Land war fast zusammengebrochen. Tankwagen mussten die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser übernehmen. Die Wasserversorgung, besonders in trocknen Jahren, war nicht mehr zeitgemäß und völlig unzureichend.
Werner Rinke, damaliger Oberkreisdirektor und späterer Verbandsvorsteher, war die treibende Kraft, eine moderne Wasserversorgung im Tecklenburger Land zu organisieren. Dies war die Geburtsstunde des Wasserversorgungsverbandes „Landkreis Tecklenburg“.
Die Idee einer zentral organisierten Wasserversorgung fand immer mehr Anhänger – der Kreis der angeschlossenen Gemeinden erweiterte sich. Dieses Wachstum erforderte Investitionen in neue, leistungsfähigere Anlagen. Besonders im mittleren Kernbezirk, dem Bergbaugebiet des Tecklenburger Landes, musste investiert werden, denn hier war Wasser immer ein knappes Gut. Bei allen Investitionen wurde darauf geachtet, dass vorhandene Trinkwasserversorgungseinrichtungen in das neue System integriert wurden, um eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen.
Unsere Historie
2021
Neubau Wasserwerk Dörenthe
Der Neubau ist in 3 große Bauabschnitte unterteilt. Mit dem Neubau der Oberflächenwasserentnahme am Dortmund-Ems-Kanal wurde bereits 2018 begonnen. Der Neubau von 23 Förderbrunnen und 10 Sickerschlitzgräben für die Wassergewinnungsanlage ist nahezu abgeschlossen. Die Trinkwassertransportleitung, die die Wassergewinnungsanlage mit dem Wasserwerk verbinden soll, ist bereits in Planung. Auch der Bau der Wasseraufbereitungsanlage macht sichtbare Fortschritte.
2019
Der HB Rochus ist ein Betonfertigteilbehälter. Er hat ein Fassungsvermögen von 4.000 m³ und wurde im Juli 2019 in Betrieb genommen. Er wurde als Ersatz für die Altanlage aus dem Jahr 1952 in Ibbenbüren am Schafberg gebaut.
2017
Nach 3 Jahren Bauzeit konnte Anfang 2017 in Ibbenbüren die neue, fast 9,5 km lange Trinkwassertransportleitung zwischen dem Wasserwerk Dörenthe und dem Hochbehälter Rochus in Betrieb genommen werden.
Im Zuge dieser Gesamtbaumaßnahme wurde zudem in Ibbenbüren die Druckminderungsanlage (DMA) Wagenfeldstraße neu errichtet. Die neue DMA bildet nun die zentrale Verbindungsstelle der Wasserwerke Brochterbeck und Dörenthe, da hier die von den beiden Wasserwerken ausgehenden großen Trinkwassertransportleitungen zusammentreffen.
2009
Die Hauptwasserleitung, die von Ibbenbüren zum Hochbehälter Recke führt, versorgt Teile von Ibbenbüren und Hörstel sowie die Gemeinden Hopsten und Recke und das Industriegebiet Uffeln. Sie stammt aus den 1970-iger Jahren.
Da es immer wieder zu Rohrbrüchen kam, wurde entschieden, die Leitung auf einer Länge von 11,6 km in mehreren Bauabschnitten zu erneuern. Diese Maßnahme wurde im Jahr 2009 fertiggestellt.
2003
Anfang 2003 wurde das in den 1930-iger Jahren gebaute Wasserwerk Lengerich stillgelegt und zurückgebaut. Die noch aus 1928 und 1939 stammenden 28 Heberbrunnen des Wasserwerkes Brochterbeck wurden im Winterhalbjahr 2004/2005 durch 8 moderne Vertikalfilterbrunnen ersetzt.
2000
Zur weiteren Erhöhung der Versorgungssicherheit kaufte der WTL am 01.09.2000 das Wasserwerk Schollbruch. Seit 2001 arbeitet der WTL auch mit den Stadtwerken Osnabrück zusammen, von denen er zusätzlich Trinkwasser bezieht. Dadurch wurde das Wassergewinnungsgebiet Brochterbeck entlastet und Orte wie Lengerich-Tiefzone, Lienen-Kattenvenne und Ladbergen konnten mit „weichem“ Wasser beliefert werden.
1997
Um die Versorgungssicherheit für die Industrie und die Privathaushalte weiter zu erhöhen, wurde am 01.03.1997 das Wasserwerk Dörenthe gekauft.
1993
Am 01.04.1993 konnte das neue Verwaltungsgebäude in Ibbenbüren-Laggenbeck bezogen werden. Somit waren nach 34 Jahren erstmals in der Geshichte des WTL Verwaltung und Bauhof an einem Standort vereint. Das bis dahin genutzte Gebäude in Tecklenburg wurd an den Kreis Steifurt als Eigentümer zurückgegeben.
1989
Fast 90 % (30.000 Grundstücke waren an das mittlerweile ca. 1.300 km lange Leitungsnetz angeschlossen. Damit wurden nach 30 Jahren Verbandsgeschichte ca. 90 % der Bevölkerung im Tecklenburger Land aus der öffentlichen Wasserversorgungsanlage mit Trinkwasser versorgt. in den 80er-Jahren war es somit schon fast selbstverständlich, dass Trinkwasser jederzeit und ausreichend zur Verfügung stand.
1988
1988 konnte der neue Bauhof in Ibbenbüren-Laggenbeck den Betrieb aufnehmen. Somit gehörten langjährige Provisorien an der Nikestraße in Ibbenbüren und an der Papenbröke in Lengerich endlich der Vergangenheit an. Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf 5,9 Mio. DM (3,0 Mio. EUR), wobei sich das Land NRW mit einem Zuschuss von 1,5 Mio. DM (0,8 Mio. EUR) beteiligte.
1984
Im Oktober 1984 wurde dann die damals modernste und größte Anlage des WTL in Betrieb genommen – das „Wasserwerk Brochterbeck“. Die Investitionssumme betrug 25,6 Mio. DM (ca. 13,1 Mio. EUR) und wurde zu 50% vom Land NRW finanziert.
Als letzte Mitgliedskommunen wurden 1984/1985 die Gemeinden Ladbergen und Lienen (Ortsteil Kattenvenne) an das Leitungsnetz des WTL angeschlossen. Der Wasserverbrauch stieg kontinuierlich: wachsende Industrieansiedlungen und der Mehrverbrauch der privaten Haushalte benötigten eine sichere Wasserversorgung. Mit fünf eigenen Wasserwerken Brochterbeck, Lehen, Lengerich, Tecklenburg und Riesenbeck) sowie Fremdwasserbezug aus den Wasserwerken Dörenthe (Betreiber Preussag) und Schollbruch (Betreiber Deutsche Bundesbahn) konnte der WTL eine gesicherte Wasserversorgung auch in trockenen Jahren gewährleisten. Dazu wurde auch die Speicherkapazität von 600 m³ auf 6.900 m³ Wasser erweitert.
1979
1979 konnte der „WTL“ bereits 95.000 Einwohner zu seinen Kunden zählen – das waren bereits ca. 70% der Gesamtbevölkerung! Das Versorgungsgebiet umfasste 819 km² die Leitungslänge betrug 900 km und die Anzahl der Hausanschlüsse lag bei rund 20.600. Der Ausbau ging jedoch stetig weiter. Der WTL entwickelte sich zu einem leistungsstarken Versorgungsverband und wurde zu einer festen Größe im Tecklenburger Land.
1969
Mehr als 9.000 Häuser wurden bereits an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen und ca. 400 km neue Hauptwasserleitungen verlegt – eine große Leistung. Neue Brunnen wurden gebaut, vorhandene auf den neusten technischen Stand gebracht. Und auch die erste Wasseraufbereitungsanlage wurde geplant (Wasserwerk und Hochbehälter Riesenbeck).
Insgesamt investierte der WTL bis 1969 ca. 28 Mio. DM (ca. 14 Mio. EUR). Auch wenn bis 1969 erst 50% der Bevölkerung im Kreisgebiet an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen waren, hatten sich die Anstrengungen ausgezahlt, denn der Anschlussgrad konnte im Vergleich zu den 50er-Jahren verdoppelt werden.
1975 wird dem Kreis der angeschlossenen Gemeinden Rechnung getragen und der Verband erhält einen neuen Namen: „Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land“ (WTL).
1959
1959 war ein Dürrejahr. Die Wasserversorgung im Tecklenburger Land war fast zusammengebrochen. Tankwagen mussten die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser übernehmen. Die Wasserversorgung, besonders in trocknen Jahren, war nicht mehr zeitgemäß und völlig unzureichend.
Werner Rinke, damaliger Oberkreisdirektor und späterer Verbandsvorsteher, war die treibende Kraft, eine moderne Wasserversorgung im Tecklenburger Land zu organisieren. Dies war die Geburtsstunde des Wasserversorgungsverbandes „Landkreis Tecklenburg“.
Die Idee einer zentral organisierten Wasserversorgung fand immer mehr Anhänger – der Kreis der angeschlossenen Gemeinden erweiterte sich. Dieses Wachstum erforderte Investitionen in neue, leistungsfähigere Anlagen. Besonders im mittleren Kernbezirk, dem Bergbaugebiet des Tecklenburger Landes, musste investiert werden, denn hier war Wasser immer ein knappes Gut. Bei allen Investitionen wurde darauf geachtet, dass vorhandene Trinkwasserversorgungseinrichtungen in das neue System integriert wurden, um eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen.
Unsere Verbandsstruktur
Folgende Kreise, Städte und Gemeinden sind Wtl-Verbandsmitglieder
Gemeinde Hopsten | www.Hopsten.de
Gemeinde Ladbergen | www. Ladbergen.de
Gemeinde Lienen | www.Lienen.de
Gemeinde Lotte | www.Lotte.de
Gemeinde Mettingen | www.Mettingen.de
Gemeinde Recke | www.Recke.de
Gemeinde Westerkappeln | www.Westerkappeln.de
Stadt Hörstel | www.Hoerstel.de
Stadt Ibbenbüren | www.Ibbenbueren.de
Stadt Lengerich | www.Lengerich.de
Stadt Tecklenburg | www.Tecklenburg.de
Kreis Steinfurt | www.Kreis-Steinfurt.de
Unsere Gremien (Organe)
Der Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land (WTL) organisiert sich in Verbandsversammlung, Verbandsvorstand, Verbandsvorsteher und Geschäftsführer. Dabei ist jede Ebene für genau definierte Aufgabenbereiche zuständig:
Die Verbandsversammlung besteht aus den entsandten Vertretern der Verbandsmitglieder und umfasst 45 Mitglieder.
Vorsitzender der Verbandsversammlung:
Ratsherr Gerd Hasenkamp, Lengerich
Stellvertretende Vorsitzende der Verbandsversammlung:
Ratsfrau Angelika Wedderhoff, Ibbenbüren.
Der Geschäftsführer ist Thomas Meyer.
Der Verbandsvorstand besteht aus dem Verbandsvorsteher und 8 Mitgliedern. Zurzeit gehören dem Vorstand folgende Mitglieder an:
Dr. Marc Schrameyer, Ibbenbüren
Bürgermeister, Verbandsvorsteher
Wilhelm Möhrke, Lengerich
Bürgermeister, 1. Stellvertreter des Verbandsvorstehers
Annette Große-Heitmeyer, Westerkappeln
Bürgermeisterin, 2. Stellvertreterin des Verbandsvorstehers
Wilfried Grunendahl, Kreis Steinfurt
Kreistagsabgeordneter
Philip Middelberg, Lotte
Bürgermeister
Christoph Lütkehues, Hopsten
Ratsherr
David Ostholthoff, Hörstel
Bürgermeister
Ulrike Sackarndt, Ibbenbüren
Ratsfrau
Karl-Heinz Völler, Ibbenbüren
Ratsherr
Zahlen / Fakten
Stand: 31.12.2023
- Gründungsjahr:
1959
- Mitglieder des Verbandes:
11 Städte und Gemeinden im Altkreis Tecklenburg und der Kreis Steinfurt
- Größe des Versorgungsgebietes:
820 km²
- Anschlussgrad:
95 %
- Anzahl der Wasserwerke:
3
- Anzahl der Hochbehälter
11
- Gesamtspeichervolumen der Hochbehälter:
39.410 m³
- Wasserabgabe:
9,25 Mio. m³
- Höchste Tagesabgabe 2023
37.915 m³ (13.06.2023)
- Rohrnetzlänge
1.702 km Hauptleitung, 988 km Hausanschlussleitung
- Anzahl der Hausanschlüsse
48.467
- Anzahl der Hydranten:
6.305
- Pro-Kopf-Verbrauch 2023:
122 Liter pro Tag
- Bilanzsumme:
130,71 Mio. €
- Investitionen 2023:
10,68 Mio. €
- Mitarbeiter*innen:
89
Informationspflichten nach §46 TrinkwV
- Betreiber der Wasserversorgungsanlage:
Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land, Fuggerstraße 1, 49479 Ibbenbüren
- Versorgte Personen:
169.300 [Stand: 31.12.2023]
- Wasserversorgungsgebiet:
Altkreis Tecklenburg | Link
- Wassergewinnungs-, -aufbereitungsverfahren, Aufbereitungsstoffe, Desinfektionsstoffe, Untersuchungsergebnisse, Wasserhärte, Calcium-, Magnesium- und Kaliumgehalt:
adressspezifische PDF | Link
[Bitte über den Link die Informationen nach der Eingabe der Verbrauchsstellenanschrift abrufen]
- Gesundheits- und Gebrauchshinweise:
Im Bedarfsfall unter NEWS | Link
- Risikomanagement der Wasserversorgungsanlage:
- Empfehlungen …
zum verantwortungsvollen Umgang mit Wasser: Link
„stagnierendes“ Trinkwasser: Link
- Effizienz u. Wasserverlust der Versorgungsanlage:
Link | Wasserverluste nach W392 (A): niedrig
- Eigentumsstruktur:
11 Verbandsmitglieder | Link
- Zusammensetzung der Gebühren:
Tarifübersicht | Link